Die 6. Kieler Linux und Open Source Tage boten Ihnen ein volles und abwechslungsreiches Programm rund um die Themen Linux und Open Source.(>> Programm von 2007)
R012 |
Raum: R012
Zeit:
12.30 - 13.30
Rainer Fischer
Firma/Organsiation: soIT GmbH
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OpenSource IT-Security aus der Dose
Vortragsbeschreibung:
Dieser Vortrag zeigt den Aufbau einer hochverfügbaren DMZ Lösung und Ihre Vorteile. Hierbei wird erläutert welche Einsparpotentiale und trotzdem höchste Sicherheit für ein Unternehmen gewährleistet werden.
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Raum: R012
Zeit:
13.30 - 14.30
Holger Levsen
Firma/Organsiation: OLPC Deutschland e.V
Vita: Among other activities Holger Levsen is a Debian & Debian Edu developer, a DebConf organizer, founder of the DebConf videoteam and of debian-community.org. In April 2008 co-founded OLPC Deutschland e.V. and is now a member of the board. He is located in Hamburg in northern Germany.
His first encounter with developing communities, the internet and using free software to improve the future through education date back to the early nineties, when he was part of a bulletin board project which managed to get a booth at CeBIT to present the status of the internet in Africa and its usefulness for young people. Quite some of the questions he heard there were similar to the ones surrounding the OLPC project today.
Many years later in 2005 he became involved in the Debian Edu / Skolelinux project. In 2007 he steered the Debian Etch based release of Debian Edu 4.0r0 in July 2007 and the r1 pointrelease in December 2007. Currently the focus is on releasing Debian Edu as part of Debian Lenny in the second half of 2008.
When he is not working on free software, he is working with free software in his freelancing business.
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OLPC Deutschland e.V. - lokal+global denken+handeln
Vortragsbeschreibung:
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Raum: R012
Zeit:
14.30 - 15.30
Felix von Courten
Firma/Organsiation: patentschmutz.de
Vita: Felix von Courten ist Jurist und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Urheberrechtsfragen in der Softwareentwicklung. Als Mitglied der Iniative patentschmutz.de setzt er sich für den Ausschluss der Patentierbarkeit von Softwarelösungen ein.
Seine Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Einsatz alternativer Betriebssysteme (Linux/BSD) und Opensource-Software in Kanzleien, Praxen und anderen freiberuflich tätige Unternehmern.
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Gefahr durch Softwarepatente
Vortragsbeschreibung:
Immaterielle Schutzrechte sind wichtig für Linux (und freie Software im allgemeinen). Denn die GPL und viele andere Lizenzen ähnlicher Art beruhen auf dem Urheberrecht.
Immaterielle Schutzrechte können aber auch missbraucht werden oder in anderer Weise schädlichen Charakter annehmen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn diese Schutzrechte nicht für die betroffene Sache angemessen sind. So ist das Patentsystem nicht sinnvoll auf Software anwendbar. Dennoch gibt es in Europa Bestrebungen, das Patentsystem auf Software auszudehnen. Dies hätte katastrofale Folgen für die europäische Softwarelandschaft. Nicht nur freie Software wäre davon betroffen, sondern generell kleine und mittelständischen Unternehmen - selbst wenn sie Software nur einsetzen und nicht selbst entwickeln.
Der Vortrag gibt einen Überblick über immaterielle Schutzrechte und erklärt, warum das Urheberrecht, aber nicht das Patentrecht, sinnvoll auf Software anwendbar ist. Es wird ferner dargestellt, woher trotz allem die schädlichen Bestrebungen für eine Ausweitung des Patentwesens rühren und wie wir Einfluss auf den politischen Prozess nehmen können.
Die sicherste Lösung wäre ein gesetzlich verankerter, klarer Ausschluss der Patentierbarkeit von Software. Die Initiative patentschmutz.de macht sich dafür stark. Ihre Unterstützung zählt. Wir alle sind von Softwarepatenten betroffen!
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Raum: R012
Zeit:
16.00 - 18.00
Lars Kneschke (Tine 2.0), Andreas Rösler (Zarafa)
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Groupware im Vergleich
Vortragsbeschreibung:
Tine 2.0 - GroupWare für alle
Tine 2.0 ist eine webbasierte OpenSource Groupware-Lösung, deren Fokus auf der einfachen Bedienbarkeit für alle Anwender liegt. Da wir selber keine Usabilityexperten sind, arbeiten wir auf diesem Gebiet mit den OpenSource Usability Labs zusammen. Tine 2.0 besteht momentan aus den Modulen Adressbuch, Aufgabenverwaltung und CRM. Darüber hinaus lässt sich Tine 2.0 mit Asterisk verknüpfen und erlaubt so die Wahl aus dem Adressbuch heraus oder aus dem Telefonbuch von SNOM Telefonen. Bis zum Jahresende werden zusätzlich noch die Module Kalender und Emailclient fertig gestellt.
Zarafaserver - Termine und Kontakte auf einfachstem Wege mit Linux verwalten
Eine Integrationsanalyse für Zarafa: Kein Problem sind die Anbindung von MS Outlook 2000 bis 2007 an Linux, die Integration in bestehende Mailserver und Verzeichnisdienste sowie der Transport von PIM-Daten auf mobile Geräte. Ein großes Problem ist jedoch, den Unterschied zu Microsoft Exchange aus Sicht des Anwenders zu finden. Dafür werden ein paar Hilfestellungen gegeben: der WebAccess funktioniert auch im Firefox und folglich auf alle Betriebssystemen und bietet echte Groupware-Funktionen, wie Zugriff auf die Ordner der Kollegen oder eine Übersicht über mehrere Kalender.
Finden Sie das X aus der Formel "sicheres und stabiles Linux + X = wirklich glückliche Anwender bis zur Geschäftsführungsebene" in diesem Vortrag!
Diskussion
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R114 |
Raum: R114
Zeit:
10.15 - 10.30
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Begrüßung
Vortragsbeschreibung:
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Raum: R114
Zeit:
10.30 - 11.15
Jan-Friso Evers-Senne
Firma/Organsiation: Visionn GmbH
Vita: Jan-Friso Evers-Senne arbeitet seit langem mit Linux im Bereich Bildverarbeitung.
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Keynote: Linux kann auch bunt 2D- und 3D-Bildverarbeitung mit Linux
Vortragsbeschreibung:
"Das EVA-Prinzip (Eingabe - Verarbeitung - Ausgabe) gilt als Grundschema der elektronischen Datenverarbeitung (EDV)". (de.wikipedia.org)
Auch die Verarbeitung von Bilddaten folgt diesem Prinzip, aber was bedeutet das in Bezug auf Linux? Wie kommen Bilder und Filme in den Rechner? Welche Möglichkeiten gibt es zur interaktiven Bearbeitung aber insbesondere auch zur automatisierten Verarbeitung? Wie kommen die Bilder wieder raus, und was ist eigentlich mit 3D?
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Raum: R114
Zeit:
11.15 - 12.00
Stefan Mehne
Firma/Organsiation: toppoint e.V.
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Keynote: Linux und Open Source im Büroalltag Wie man die tägliche Arbeit an einem Linuxdesktop erledigt
Vortragsbeschreibung:
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Raum: R114
Zeit:
12.30 - 13.30
Dieter Fritzsche
Firma/Organsiation: dbtec networks gmbh
Vita: Referent: Dieter Fritzsche, Geschäftsführer dbtec networks gmbh
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Linux als Rückrat unseres Tagesgeschäftes
Vortragsbeschreibung:
Linuxanwendungen und -tools im Praxisbetrieb. Mehrwertdienste, Hosting und Administration für ein Technologiezentrum
Am Beispiel des Kieler Technologiezentrums "Kitz" zeigt die Firma dbtec networks gmbh, wie die Mieter eines Technolgiezentrums mit linuxbasierten Servern gehostete Mail, Groupware und Web/FTP Dienste nutzen, durch ClamAV und Spamassassin vor Viren und Spam geschützt werden und wie die deranhängende Administration und Abrechnung mit Hilfe von Linuxtools realisiert wird.
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Raum: R114
Zeit:
13.30 - 14.30
Cord Martens
Firma/Organsiation: Univention GmbH
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Einführung von Linux auf Desktop und Server am Beispiel eines Kundenprojektes
Vortragsbeschreibung:
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Raum: R114
Zeit:
14.30 - 15.30
Bernt Penderak, Volker Schapheer
Firma/Organsiation: soIT GmbH
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Potentiale von Virtualisierungslösungen
Vortragsbeschreibung:
Warum ist Virtualisierung ein wichtiges Thema in unserer Zeit? Welche Potentiale birgt es? Diese und andere Fragen werden in dem Vortrag anhand eines Referenzberichtes erläutert.
Es wird der einfache aber effektive Weg zur Virtualisierung gezeigt.
Sparen Sie bares Geld mit modernster Technologie
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Raum: R114
Zeit:
16.00 - 18.00
Chris Hildebrandt (Wine/Crossover), Dirk Gropler (VirtualBox/Sun Microsystems GmbH)
Vita: Chris Hildebrandt ist Unternehmensberater und leitet die Europaniederlassung von Structured Communication Corp. In Wien. Daneben ist er seit vielen Jahren in einer Reihe von Open Source Projekten aktiv (sidux, Zikula, u.a.) und berät/unterstützt Unternehmen bei Implementierung und Einsatz von Open Source Lösungen.
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Windowsprogramme unter Linux nutzen
Vortragsbeschreibung:
Wine/Crossover
Wine ist eine Open Source Implementation der Windows API auf Basis von X, OpenGL und Unix. Es ist keine Emulation oder virtuelle Maschine, sondern ein schlanker Kompatibilitäts-Layer um Windowsprogramme zu benutzen. Wine benötigt kein Microsoft Windows und besteht aus 100% non-Microsoft Code. Das Projekt ist eines der ältesten und größten Open Source Projekte überhaupt. Crossover ist ein kommerzielles Produkt der Firma Codeweavers Inc. auf der Basis von Wine, das einen verbesserten Installer und spezielle Adaptierungen für häufig in Unternehmen benötigte Windows Applikationen zur Verfügung stellt. Die Firma Codeweavers ist Hauptsponsor des Wine Projektes und beschäftigt mehrere Hauptentwickler von Wine.
Gegenstand des Vortrages wird der Einsatz von Crossover in Unternehmen sein, mit besonderem Fokus auf die Vor- und Nachteile gegenüber gängigen Virtualisierungslösungen.
Desktopvirtualisierung - Der virtuelle Desktop im Unternehmenseinsatz
Der Vortrag behandelt die Motivation, warum Unternehmen ihren Desktop ins Rechenzentrum verschieben und wie dieses umgesetzt wird. Welche Komponenten kommen dort ins Spiel, unter welchen Umständen macht Desktopvirtualisierung Sinn und schließlich, was liefert Sun hierfür an Infrastruktur.
Diskussion
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R300 |
Raum: R300
Zeit:
12.30 - 13.30
Andreas Schweigstill, Oliver Schuster
Firma/Organsiation: Schweigstill IT | Embedded Systems
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Embedded Linux auf Softcore-Prozessoren
Vortragsbeschreibung:
Embedded Linux hat im Laufe der letzten Jahren Einzug gehalten in eine Vielzahl von Geräten, wie z.B. Router für DSL und Wireless, aber auch in NAS (Network Attached Storage). Durch den Einsatz von frei konfigurierbaren Logikbausteinen, sog. FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), ist es möglich, maßgeschneiderte Peripheriekomponenten zu realisieren. Mittlerweile kann sogar auf einen in Hardware realisierten Standard-Mikroprozessor verzichtet und stattdessen ein sog. Softcore mit in das FPGA integriert werden. Hierdurch verschwindet die Grenze zwischen Hardware und Software, was den Einsatz neuartiger Entwicklungsmodelle und -werkzeuge erfordert.
In dem Vortrag wird ein Überblick über den Stand der Technik in Hinblick auf den Einsatz von Embedded Linux auf Softcores bzw. FPGAs gegeben. Hierbei wird auch ein System auf Basis eines Xilinx Spartan 3 mit Microblaze-Softcore vorgeführt. Auf den Stand von Schweigstill IT | Embedded Systems können solche Systeme während der gesamten Kieler Linuxtage besichtigt werden.
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Raum: R300
Zeit:
13.30 - 14.30
Dr. Klaus Kißig
Firma/Organsiation: Fachhochschule Kiel
Vita: Professor für Mikrorechentechnik
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Multi-Core: Non plus ultra?
Vortragsbeschreibung:
Ist Multi-Core nur ein neuer Trend?
An Hand einiger praktischer Beispiele wird der Weg zu parallelen Programmen und das pro und kontra aufgezeigt. Effektive parallele Programme nutzen sehr stark die Fähigkeiten der Hardware und des Betriebssystems.
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Raum: R300
Zeit:
14.30 - 15.30
Martin Hansen
Firma/Organsiation: CSI Sønderborg
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eCOS: The Open Source Real Time Operating System (Vortrag auf Englisch)
Vortragsbeschreibung:
eCos is an opensource RealTime Operating System RTOS, which differs in many ways from General Purpose OSs like Linux. Besides the GP/RT part, the benefits of using eCos in an embedded device is size and configurability.
This presentation will explain some af the main differences between a GPOS as Linux and an RTOS as eCOs. I will give my definition of "Realtime" claiming this to be the most correct one ;o)
It will also give an fast overview of the eCos arcitecture, and how the configuration tool works.
... and last hopefully do some demo.
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Raum: R300
Zeit:
16.00 - 17.00
Felix Kronlage
Firma/Organsiation: bytemine
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Kommerzieller Einsatz von OpenBSD
Vortragsbeschreibung:
Der Vortrag geht auf den Einsatz von OpenBSD sowohl als Basis für Firewall Appliances wie auch, abseits der typischen OpenBSD- Einsatz-Szenarien, auf die Nutzung als Basis für einen ThinClient sowie Desktop Umgebungen ein. Abseits der technischen Details wird im Vortrag auch auf Themen wie Update- und Release-Zyklen (und wie diese in eine kommerzielles Support-Modell passen), Patch- und Installations Management in großen Umgebungen eingegangen.
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Raum: R300
Zeit:
17.00 - 18.00
Holger Levsen
Firma/Organsiation: Debian Edu/Skolelinux
Vita: Among other activities Holger Levsen is a Debian & Debian Edu developer, a DebConf organizer, founder of the DebConf videoteam and of debian-community.org. In April 2008 co-founded OLPC Deutschland e.V. and is now a member of the board. He is located in Hamburg in northern Germany.
His first encounter with developing communities, the internet and using free software to improve the future through education date back to the early nineties, when he was part of a bulletin board project which managed to get a booth at CeBIT to present the status of the internet in Africa and its usefulness for young people. Quite some of the questions he heard there were similar to the ones surrounding the OLPC project today.
Many years later in 2005 he became involved in the Debian Edu / Skolelinux project. In 2007 he steered the Debian Etch based release of Debian Edu 4.0r0 in July 2007 and the r1 pointrelease in December 2007. Currently the focus is on releasing Debian Edu as part of Debian Lenny in the second half of 2008.
When he is not working on free software, he is working with free software in his freelancing business.
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Debian Edu 100% in Debian main
Vortragsbeschreibung:
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